MTB Sport News September 2022 43 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

Direkt zum Seiteninhalt

Swiss Cyclocross Cup wird in Mettmenstetten lanciert

Am kommenden Sonntag, den 2. Oktober, wird das  Querfeldein-Rennen von Mettmenstetten zum sechsten Male ausgetragen. Das  Rennen wird nicht nur erstmals als internationale Prüfung sondern auch  als erster Lauf des neu ins Leben gerufenen «Swiss Cyclocross Cup»  durchgeführt. Zugleiche ist auch der Testlauf für die Schweizer  Meisterschaften. Diese finden nämlich am 15. Januar 2023 erstmals auch  in Mettmenstetten statt.

Der kommenden Sonntag ist ein wichtiger Tag für den Schweizer  Radquersport. Mit dem «Swiss Cyclocross Cup» wird es wieder eine  Rennserie geben, bestehend aus fünf Rennen. Neben Mettmenstetten stehen  die Rennen von Schneisingen (23.10), Bulle (30.10), Hittnau (13.11) und  Meilen (2.1.2023) im Kalender. Andreas Fuhrer, Organisator des Auftaktes  am Radquer Mettmenstetten, ist überzeugt, dass eine neue Rennserie von  grosser Wichtigkeit für den Schweizer Radquersport ist: «Dass wir  Veranstalter und zusammengeschlossen haben und gemeinsam eine Serie auf  die Beine stellen können, bedeutet eine grosse Chance für uns als  Organisator aber vor allem für Rennfahrerinnen und Rennfahrer. Nur so  schaffen wir es gemeinsam, den Schweizer Radquersport zu fördern.»

Die Leader tragen in Zukunft die Farbe Rot
Der Swiss Cyclocross Cup präsentiert heute auch stolz das neue, rote  Santini Leadertrikot, welches es in allen Kategorien, von U13/U15, über  Cross für alle, bis zu den Elite Frauen und Männer zu gewinnen gibt. Um  Komfort, Leistungsfähigkeit und Atmungsaktivität in jedem Moment zu  garantieren, verwendet Santini, in der Schweiz seit 2020 durch die Firma  Velok AG vertrieben, nur die edelsten und qualitativ hochwertigsten  Fabrics. Das rote, edle Design des Leadertrikots, mit starkem Bezug zur  Schweiz, gibt es am kommenden Sonntag zum ersten Mal zu gewinnen.

Revanche für den Saisonauftakt?
In Mettmenstetten wird nicht nur der Cup-Auftakt bestritten, sondern  erstmals auch ein Rennen mit dem internationalen Status C2 ausgetragen.  Wieso es zu diesem Schritt kam, erklärt OK-Präsident Fuhrer: «Wir wollen  den Schweizerinnen und Schweizern im eigenen Land die Möglichkeit  bieten, Weltranglisten-Punkte zu gewinnen. So war es für uns ein  logischer Schritt, neu ein internationales UCI-Rennen auszutragen.»

In der Favoritenrolle werden in Mettmenstetten die gleichen Fahrerinnen  und Fahrer an den Start gehen, wie am vergangenen Sonntag am Radcross  Illnau. Andreas Fuhrer freut sich darüber, dass die Schweizer Elite  bereits am nächsten Sonntag komplett am Start stehen wird: «Mit  Schweizer Meister Kevin Kuhn, der am letzten Sonntag in Illnau das  Saisonauftakt-Rennen gewann, mit Finn Treudler, Timon Rüegg und den  beiden Westschweizern Loris Rouillier und Gilles Mottiez sind die besten  Schweizer Fahrer schon am Sonntag dabei.» Einziger Abwesender der  nationalen Spitze ist Vorjahressieger Dario Lillo. Bei den Frauen ist  die Hélène Clauzel, ebenfalls Siegerin in Illnau, die grosse Favoritin.  Zina Barhoumi und die U19-Fahrerin Jana Glaus werden die grössten  Chancen auf einen Spitzenklassierung eingeräumt. Die Lokalmatadorin  Jacqueline Schneebeli wird ebenfalls versuchen, vor dem Heimpublikum  ganz vorne zu landen.

SM-Hauptprobe
In Mettmenstetten ist der Parcours vom kommenden Sonntag identisch mit  dem Rundkurs, auf dem Mitte Januar die Schweizermeistertitel vergeben  werden. «Obwohl das Rennen vom nächsten Sonntag und die  Schweizermeisterschaft auf dem nahezu gleichen Parcours ausgetragen  werden, werden es zwei verschiedene Rennen sein. Alleine schon deshalb,  weil die sechste Austragung des Mettmenstetter Rennens vom nächsten  Sonntag im Herbst und die Schweizermeisterschaft mitten im Winter  stattfindet», ist Andreas Fuhrer, der Spitze des organisierenden Vereins  «IG Radquer Mettmenstetten», überzeugt.


Fotos: (c) Swiss Cyclo Cross

Weitere Informationen unter www.swiss-cyclocross.ch
Zurück zum Seiteninhalt