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RADON-EBE-Racing-Team - Swiss Epic Etappenrennen und Dornbin XCO in Österreich

Als das härteste Etappenrennen in Europa wird Swiss Epic betitelt. Dieses Jahr führte es vom 18. – 22. August durch die Berge Graubündens. Dieses Rennen wird im Team gefahren. Elisabeth Brandau sprang aufgrund der Corona Situation für eine australische Fahrerin ein und durfte so gemeinsam mit Stefanie Dohrn im Centurion-Vaude-Radon Team an den Start gehen.

Das erklärte Ziel war natürlich das Podium gemeinsam zu erklimmen, trotz dem sehr stark besetzten Fahrerfeld. Aufgrund der diesjährigen Corona Situation gibt es nicht viele Rennen und wurde somit von hochkarätigen Rennfahrerinnen ebenfalls ins Visier genommen.

Stefanie und Elisabeth konnten schon an der ersten Etappe zeigen wie stark sie gemeinsam am Berg sind. Dafür haperte es ein wenig in den technischen Abfahrten, die in den Schweizer Alpen natürlich anspruchsvoll sind. Anfangs erschwerten es auch die nassen Wetterbedingungen. Doch nach dem 5ten Platz am ersten Tag ging es in den nächsten Etappen erst so richtig los. Stefanie und Elisabeth bezwangen nur so die Höhenmeter und konnten dann täglich auf das Podium fahren. Dadurch dass sie in den Abfahrten sicher und nicht zu risikovoll unterwegs waren, erreichten die deutschen Frauen nach 5 Tagen, 320 km und ca. 12.250 hm den 2. Gesamt Platz.

Es machte unwahrscheinlich viel Spaß mit Stefanie und die Rundumbetreuung des Teams war super. Dies unterstützte natürlich auch die Erholung von Tag zu Tag, was für den Erfolg unentbehrlich ist.

XCO Rennen in Dornbin Zanzenberg, Austria
Wie bereits erwähnt gibt es nicht allzu viele Cross Country Rennen in diesem Jahr. So nutzte Elisabeth in Dornbirn ein C1 Rennen um dabeizubleiben. Allerdings wurde durch das Wetter diese Rennen alles andere als ein normales Cross Country Rennen. Aber als Rennfahrer lässt man sich nicht vom Wetter beirren. Drei ganze Tage regnete es wie aus Eimern - dies machte die Strecke zu einer Schlammschlacht bzw. Rutschpartie. Die Fahrer kämpften nicht nur mit der Kondition sondern auch mit dem Material und dem Matsch. Elisabeth war natürlich noch nicht so spritzig und versuchte dafür ihre Runden gleichmäßig zu bewältigen. Am Schluss reichte es ihr ohne körperliche Blessuren auf den 7. Platz.

Nun geht es in die letzten Vorbereitungen bevor es hoffentlich Schlag für Schlag in die internationalen Wettkämpfe geht.

Weitere Informationen unter www.ebe-racing-team.de

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