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MOVELO - Drei Säulen für zuverlässige Mobilität – Wege für die optimale Wartung eines E-Bikes

Über 80 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland, schon 8,5 Millionen von ihnen sind E-Bikes. Mit der zunehmenden Verbreitung der elektrisch angetriebenen Zweiräder stellt sich immer mehr Personen auch die Frage nach ihrer langfristigen Haltbarkeit und Zuverlässigkeit: Wie oft müssen E-Bikes gewartet werden, wie oft treten Defekte auf und wie lange lässt sich ein gutes Modell verlässlich fahren? Über diese Fragen, die sowohl aus wirtschaftlicher, individueller als auch nachhaltigkeitsbezogener Perspektive relevant sind, schafft Herbert Ottenschläger vom Corporate E-Bike-Anbieter movelo kurz vor dem Wintereinbruch Aufklärung. Wie so oft gilt: Eine gute Vorsorge spart Geld und Nerven und kann E-Bikes ein langes Leben bescheren.  

Auch in Zeiten steigender Preise und mäßiger wirtschaftlicher Prognosen wächst die E-Bike-Branche stark: Nach dem Rekordjahr 2021 wurden schon im ersten Halbjahr 2022 rund 800.000 E-Bikes in Deutschland produziert, dazu läuft in Deutschland aktuell die „größte Radwege-Bau-Offensive, die es je gab“, wie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) anführt. Für Herbert Ottenschläger von movelo sind diese Entwicklungen repräsentativ für die zunehmende Akzeptanz des (E-)Bikes durch Politik, Endverbraucher und Unternehmen gleichermaßen: „Unser Angebot des Corporate E-Bike-Abos wird von Betrieben aller Größen, die ihre Mitarbeiter zu einem Pauschalpreis mit E-Bikes zur beruflichen und auch privaten Mobilität versorgen wollen, genutzt. Für die langfristige Zuverlässigkeit setzen wir nicht nur ausschließlich auf Räder von Premiumherstellern, sondern im Zuge unseres 3-Säulen Service-Konzepts auf eine erprobte Wartungsroutine, die Verschleiß minimiert und Schäden vorbeugt. Eine Routine, die sicherlich auch für Privatbesitzer eines E-Bikes relevant sind, wollen diese lange Freude mit ihrem Gefährt haben.“  

Eigenüberprüfung, Inspektionen und Reparaturen
Dazu gehört an erster Stelle die Überprüfung durch den Fahrer im Zuge des regulären Betriebes: E-Bikes sollten regelmäßig gewaschen werden, um den Pflegezustand und die Lebensdauer von Verschleißteilen zu optimieren, wie bei gewöhnlichen Fahrrädern gehören auch wiederkehrende Überprüfung von Reifendruck, Licht- und Bremsanlagen sowie die Sichtprüfung von Antriebs- und Sitzkomponenten und Kontrolle von Pedalen und Radschrauben zur Eigeninspektion – ein Prozess, der „etwa in Bezug auf PKWs als selbstverständlich gilt, bei Fahrrädern und Elektrofahrrädern aber oft vernachlässigt wird. Leider, denn bei regelmäßiger Anwendung verhindert er einen Großteil möglicher Folgeschäden“, wie Ottenschläger bemerkt.

Die zweite Säule umfasst die mindestens halbjährlich durchgeführte Inspektion durch movelo, bei der essenzielle Komponenten professionell und vor Ort beim Kunden überprüft und justiert werden. „Arbeiten wie das Einstellen von Bremsanlage, Schaltzügen und Schrauben oder die Softwareüberprüfung sollten aufgrund von Sicherheitsaspekten und Gewährleistungsansprüchen nur von ausgebildeten Technikern durchgeführt werden – ein Service, der Teil des Corporate Abos von movelo ist“, so Herbert Ottenschläger. Generell seien E-Bike-Nutzer dazu angehalten, ihre Gefährte im Halbjahresrhythmus durchchecken zu lassen, bei intensiver Nutzung sogar in noch höherer Frequenz. „Wir richten uns da natürlich nach unseren Kunden beziehungsweise danach, wofür und in welcher Weise deren Mitarbeiter die E-Bikes nutzen. In manchen Fällen ist auch eine Wartung pro Quartal durchaus sinnvoll.“

Die dritte Säule des movelo-Servicekonzepts stellt die Reparatur von defekten Bestandteilen, Beschädigungen oder – im Falle eines Totalschadens – den Austausch durch ein gleichwertiges E-Bike dar. „Im Corporate E-Bike Abo ist eine Vollkaskoversicherung mit einem Selbstbehalt von 150 Euro pro Schadensfall inkludiert“, kommentiert Ottenschläger abschließend. „Generell gilt, dass hochwertige E-Bikes – im Falle von movelo unter anderem von den Herstellern Kalkhoff und Gazelle stammend – zuverlässige und langlebige Fortbewegungsmittel sind. Essentielle Antriebskomponenten wie Motor und Akku sind nur selten von Defekten betroffen.“ Eine Zusatzversicherung sei dennoch für Privatbesitzer eines E-Bikes ratsam.

 
Fotos: (c) Movelo

Weitere Informationen unter www.movelo.com

Über movelo:
movelo plant und realisiert E-Bike Mobilität für den Businessbereich. Das 2005 gegründete Unternehmen liefert zum Aufbau umweltfreundlicher Fuhrparks hochwertige Elektrofahrräder und alle dazugehörigen Komponenten – einen klassischen Fahrradschlüssel oder eine Smartphone-App, Software, Abstell- und Ladestationen sowie den dazugehörigen Rundumservice. Die auf Miete basierenden Mobilitätslösungen schneidert movelo nach Maß auf den Kunden zu – von der Konzernflotte bis hin zum mittelständischen Betriebsfuhrpark.  

Im Wesentlichen offeriert der in Bad Reichenhall beheimatete Mobilitätsdienstleister zweierlei Lösungsvarianten.  movelo vermietet E-Bikes in jeder gewünschten Anzahl mit dem klassischen Fahrradschlüssel. Mit der Option „Share“ werden die E-Bikes zusätzlich mithilfe einer eigens entwickelten Flotten-Software angeboten. Diese bietet die notwendige API zur Integration in bestehende Fuhrparks. Für die Immobilienbranche realisiert movelo umfassende E-Mobilitätskonzepte für die Planung von Wohn- oder Gewerbeimmobilien.

Die beiden Unternehmensgründer und Geschäftsführer Niclas und Tobias Schubert wirtschaften mit movelo seit 2017 klimaneutral. Mitarbeiter und Kunden bindet das Unternehmen im Rahmen einer eigenen Umweltinitiative aktiv zur Verwirklichung dieser Ziele mit ein. Seit 2019 gehört movelo zur niederländischen Unternehmensgruppe Pon.Bike, dem weltweit größten Fahrradhersteller.
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