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MTB Sport News Mai 2025 32 - www.mtb-sport.de - die Mountainbike Seite im Netz!

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STATERA BIKES  Dienstrad statt Direktkauf: Warum Fahrrad-Leasing für viele die bessere Wahl ist

Fahrrad-Leasing erfreut sich immer größerer Beliebtheit – sowohl bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als auch bei Unternehmen. Kein Wunder: Die Kombination aus finanziellen Vorteilen, Flexibilität und einfacher Abwicklung macht das Dienstrad-Modell zu einer attraktiven Alternative zum klassischen Kauf. Bei Statera Bikes, Fachhändler aus Gengenbach, werden mittlerweile rund 25 Prozent aller Fahrräder über Leasingverträge abgegeben – Tendenz stark steigend.

Im Zentrum steht dabei die sogenannte Gehaltsumwandlung: Der Arbeitgeber schließt einen Rahmenvertrag mit einem Leasinganbieter ab. Mitarbeitende, die am Programm teilnehmen, wählen bei einem zertifizierten Fachhändler ihr Wunschrad aus. Der Händler erstellt daraufhin ein individuelles Angebot im Portal des Leasingpartners, das sowohl vom Mitarbeitenden als auch vom Arbeitgeber freigegeben wird. Die monatliche Leasingrate wird anschließend direkt vom Bruttogehalt abgezogen – das reduziert die steuerliche Bemessungsgrundlage und macht das Fahrrad im Vergleich zum Direktkauf oft deutlich günstiger.

Ein weiterer Vorteil: Die Leasingraten beinhalten in der Regel eine Versicherung gegen Diebstahl und Schäden sowie häufig Wartungspakete. Dadurch fallen viele Zusatzkosten weg und die Nutzerinnen und Nutzer profitieren von umfassendem Schutz und Service über die gesamte Laufzeit. Zudem besteht keine langfristige Bindung: Nach Ablauf des Vertrages kann das Fahrrad in der Regel übernommen oder einfach zurückgegeben werden – besonders interessant bei E-Bikes, deren Technik sich laufend weiterentwickelt.

Auch preislich profitieren viele – doch nicht in jedem Fall. Denn: Während Direktkäufe im Einzelhandel teilweise stark rabattiert sind, basiert die Berechnung der Leasing-Ablösesumme am Vertragsende auf dem ursprünglichen Listenpreis (UPE). Beispiel: Ein E-Bike mit UPE 6.000 Euro wird aktuell auf 3.000 Euro reduziert angeboten. Die Leasingrate orientiert sich zwar am reduzierten Preis (z. B. 60 Euro monatlich über 36 Monate = 2.160 Euro), die mögliche Ablösesumme zum Ende der Laufzeit berechnet sich jedoch aus der UPE – etwa 18 Prozent, also ca. 1.080 Euro. Damit läge der Gesamtpreis bei rund 3.240 Euro – mehr als der aktuelle Direktpreis. Allerdings: In dieser Summe sind bereits drei Jahre Versicherungsschutz und Serviceleistungen enthalten, die beim Barkauf meist zusätzlich gezahlt werden müssten.

Ein häufiger Irrglaube ist zudem, dass das Leasingmodell kompliziert oder an berufliche Nutzung gebunden sei. Beides trifft nicht zu. Die Nutzung des Fahrrads ist uneingeschränkt privat möglich – zur Arbeit, in der Freizeit oder im Urlaub. Die Abwicklung übernehmen in der Praxis fast vollständig die Händler und Leasinganbieter. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet das: kaum Aufwand, volle Mobilität und finanzieller Spielraum – denn die Raten ersetzen keine Anschaffung auf einen Schlag, sondern ermöglichen selbst bei höherpreisigen Rädern einen Einstieg mit überschaubaren monatlichen Belastungen.

Ein minimaler Nachteil: Durch die Reduzierung des Bruttogehalts sinken die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung geringfügig. Dieser Effekt ist jedoch in der Regel marginal und steht in keinem Verhältnis zum gesparten Betrag und der gewonnenen Flexibilität.

Fahrrad-Leasing ist damit mehr als nur ein Trend – es ist eine moderne, alltagstaugliche Lösung für klimafreundliche Mobilität und finanziell durchdachte Anschaffung hochwertiger Fahrräder.

Fotos: (c) Statera Bikes

Weitere Informationen unter www.staterabikes.de/

Über Statera Bikes
Statera Bikes ist Fachhändler für Fahrräder und E-Bikes mit Sitz in Gengenbach. Das Unternehmen bietet Beratung, Verkauf und Werkstattservice vor Ort sowie über den eigenen Onlineshop.
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