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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Podest und Gesamtführung für Alessandra Keller

Der Auftakt zum Heimweltcup  in Lenzerheide ist dem Team Thömus maxon vollauf geglückt. Alessandra  Keller erreichte einen starken zweiten Platz im Short Track am Freitagabend und übernahm damit die XCC-Disziplinenführung. Die Männer  überzeugten durch eine äusserst kompakte Teamleistung und starten am  Sonntag aus aussichtsreicher Position zum XCO-Rennen.

Wenig fehlte und Alessandra Keller hätte ihren ersten Weltcupsieg in  dieser Saison auf heimischem Boden feiern können. In der zweitletzten  Runde konnte sich die Schwedin Jenny Rissveds jedoch leicht absetzen und  diesen Vorsprung ins Ziel bringen. Dahinter spurtete Keller auf einen  ausgezeichneten zweiten Platz – zum zweiten Mal in Folge am Weltcup.  Damit übernahm die Nidwaldnerin die Spitze im Zwischenklassement des  Gesamtklassements im Short Track.
«Die Bestätigung meiner Leistungen vom letzten Jahr»
Alessandra Keller zeigte sich mit dem Ausgang des Rennen sehr zufrieden.  «Es lief optimal. Ich hatte die gleiche Taktik wie Jenny Rissveds.  Leider konnte ich am Ende die Lücke nicht mehr ganz schliessen. Es ist  genial vor dem Heimpublikum auf dem Podest zu stehen. Dass ich das  Leadertrikot übernehmen kann, kommt überraschend. Es ist für mich die  Bestätigung meiner Leistungen der letzten Saison. Nun freue ich mich  sehr auf den Sonntag.»

Ebenfalls viel Spannung bot das Rennen bei den Männern. Mit dabei  Mathias Flückiger, Lars Forster und Vital Albin. Alle drei zeigten eine  ausgezeichnete Leistung in einem sehr hektischen Short Track, welches  von Luca Schwarzbauer (De) gewonnen wurde. In der eingangs genannten  Reihenfolge holte sich das Thömus-maxon-Trio die Plätze 6, 7 und 9  belohnt. Mit dem 5. Rang von Luke Wiedmann am Donnerstag resultierte  eine perfekte Teamleistung; viermal erste und einmal zweite Startreihe  für den Sonntag.

Handicapiert aber zufrieden
Mathias Flückiger, welcher handicapiert ins Rennen ging, zog im Ziel ein  positives Fazit: «Ich habe während dem Rennen meinen Daumen nicht  gespürt. Es hat im Vorfeld sicher Energie gebraucht. Deshalb fehlte mir  wohl ein wenig die Spritzigkeit. Ich bin zufrieden, denn vor zwei Tagen  habe ich nicht daran geglaubt, überhaupt heute am Start zu stehen.»

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Kifcat

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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