LOIC BRUNI‘S CUSTOM MAGURA HEBEL - #CUSTOMIZEYOURBRAKE
Keine Hand ist wie die andere – wieso sollte dann jede denselben Bremshebel fahren? Zusammen mit DH-Weltmeister Loic Bruni ging Magura auf die Suche nach der perfekten Hebelergonomie – ohne Erfolg. Stattdessen die Erkenntnis: Ergonomie ist eine ganz individuelle Angelegenheit. Deswegen gibt MAGURA mit dem Produktprogramm #customizeyourbrake auch Endkunden die Möglichkeit, ihre Hebelergonomie an die persönlichen Vorlieben anzupassen.

Maßgeschneidert für den Weltmeister Seit Anfang des Jahres unterstützt MAGURA das Specialized XC und Gravity Team. Nach den ersten Test-Camps zeigte sich, dass insbesondere DH-Weltmeister Loic Bruni sehr genaue Vorstellungen hinsichtlich der Bremsperformance hatte. Dazu gehörten in erster Linie Ergonomie und Bedienung der Bremse. In einer ersten Skizze zeichnete Loic Bruni die Shape seines Wunschhebels auf ein Blatt Papier. Um seine Bedürfnisse besser verstehen und in der Praxis testen zu können, entwickelte die MAGURA Entwicklungsabteilung daraufhin einen Prototypen als Testbasis.
Der Loic-O-Mat, wie er intern mit einem Augenzwinkern genannt wird, ist eine Kombination aus einem fest montierten Aluminiumträgerhebel und 13 verschiedenen, 3D-gedruckte Hebelformen. Die Hebelformen lassen sich leicht am Trägerhebel anbringen und schnell austauschen, wodurch Loic die unterschiedlichen Formen unter Realbedingungen testen konnte und seine ideale Shape fand. Auf Basis dieser Erfahrungen produzierte MAGURA einen perfekt auf Loic abgestimmten Hebel, der beim Weltcup-Rennen in Fort William das erste Mal zum Einsatz kam. „Die kurze Shape des Hebels ist eher flach und gerade. Am Druckpunkt steht der Hebel klar parallel zum Lenker, damit der Finger in dieser Position nicht rutscht. Auf der breiten Grifffläche kann Loic so seinen Finger bewegen und entlasten“, sagt Reiner Künstle, Entwicklungsingenieur bei MAGURA.

Die Kanten von Dannys Hebel sind besonders flach und abgerundet, um Verletzungen an den Fingern zu vermeiden. Durch das variable Übersetzungsverhältnis seines HC3-Hebels kann er Bremskraft und Dosierbarkeit verändern, um auch unter nassen Bedingungen die Kontrolle zu behalten. Wenn man aus 2m Höhe auf einer Fläche so groß wie eine 1 Euro Münze landen muss, ist kein Platz für Kompromisse. Und was, wenn ich kein Profi bin?
Um die Erkenntnisse aus dem Profisport auch für Endkunden nutzbar zu machen, bietet MAGURA zum Modelljahr 2019 bereits eine ganze Palette unterschiedlicher Bremshebel an: insgesamt vier Hebel aus Aluminium und Carbon mit unterschiedlichen Ergonomien stehen Endkunden als Nachrüstoptionen zur Verfügung. Darunter auch der HC3-Hebel von Danny MacAskill und ein neuer, im Carbon-Textil-Stickverfahren produzierter, 1-Finger Carbon-Hebel.
Der Prototyp von Loic Brunis Hebel befindet sich aktuell noch als Studie in der Erprobungsphase und wird zusammen mit weiteren Athleten getestet und optimiert.
Weitere Informationen unter www.magura.com
Über MAGURA: Hydraulics & Safety für Comfort und Sport – es gibt kein passenderes Motto für das mittelständische Unternehmen MAGURA aus Bad Urach. Denn MAGURA steht mit seiner absoluten Kernkompetenz, der Hydraulik, weltweit nicht nur für Leidenschaft und technische Innovationen, sondern vor allem für höchste Sicherheit und beispielhafte Qualität – und das seit über 120 Jahren! Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland, Asien und den USA stellen tagtäglich High-Tech-Komponenten für Zweiräder aller Art her, die eine enorme Langlebigkeit, höchste Sicherheitsstandards und jede Menge Fahrfreude garantieren. Weitere Stärken des Unternehmens liegen sowohl in der Kunststofftechnik als auch im Bereich Powersports – unter anderem sind BMW-Motorräder seit 90 Jahren mit Komponenten von MAGURA ausgestattet. Technologisch herausragende Lösungen werden außerdem mit den zur Firmengruppe gehörenden Unternehmen bebro electronic und befra electronic realisiert.