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Thömus maxon Swiss Mountain Bike Racing - Plätze 6 und 9 für Keller und Albin an der EM

Die im Rahmen der European  Championship in München stattfindenden Mountainbike  Europameisterschaften enden mit den Plätzen 6 und für Alessandra Keller,  respektive Vital Albin. Beide zeigten sich grundsätzlich zufrieden mit  dem Erreichten.

Unter den Augen von Bundesrätin Amherd fuhren die Frauen an den European  Championship bei misslichen äusseren Bedingungen im Olympiapark ihre  Runden. Alessandra Keller, im Trikot des Schweizer Nationalteams  startend, bekundete nach gutem Start Mühe mit den schweren Bedingungen.  Zum Schluss kämpfte sie gar mit Krämpfen und konnte nicht in den Kampf  um die Medaillen eingreifen. Schlussendlich wird sie als zweitbeste  Schweizerin gute Sechste.

Keller: «Das Maximum herausgeholt»
«Das Rennen hat sehr schnell gestartet und ich konnte gut mithalten,  dann entwickelte sich das Rennen in eine regelrechte Schlammschlacht.  Ich habe aus dem heutigen Tag und den speziellen Bedingungen das Maximum  herausgeholt. Dass ein sechster Rang herausschaut, stimmt mich positiv  für die kommenden wichtigen Rennen.», analysierte Alessandra Keller.  Gewonnen wurde das Rennen von Loana Lecomte (FRA) vor ihrer Landsfrau  Ferrand Prévot und der Niederländerin Terpstra.

Ein Tag zuvor startet Vital Albin unter trockenen und damit total  anderen Bedingungen zu einem sehr schnellen XCO-Rennen. Die  Favoritenrolle war klar verteilt: Es schauten alle auf den Olympiasieger  und Tour de France-Etappensieger Tom Pidcock aus Grossbritannien.

Albin versuchts mit Angriff in der zweitletzten Runde
Als Pidcock in der dritten Runde den entscheidenden Angriff lancierte,  befand sich Vital Albin gerade im hinteren Teil der Spitzengruppe und  war somit nicht im Stande, diese Tempoforcierung bekämpfen zu können. In  der Folge arbeitete er sich kontinuierlich nach vorne und suchte  seinerseits in der vorletzten Runde die Entscheidung.

«Ich bin mit dem neunten Platz soweit zufrieden, denn zu Beginn des  Rennens fand ich den Flow nicht richtig. Mit fortlaufender Dauer des  Rennens wurde ich aber immer besser. Deshalb habe ich auch in der  zweitletzten Runde angegriffen. Schlussendlich hat es nicht geklappt,  aber ich kann mir nichts vorwerfen.», sagt Albin nach seiner  Zieldurchfahrt. Hinter Pidcock, der überlegen Gold gewann, fuhren Fini  Carstensen (DEN) und Filippo Colombo (CH) auf die weiteren Podestplätze.

Fotos: (c) Thoemus maxon Swiss Mountain Bike Racing - frabanphoto

Weitere Informationen unter www.rnracingteam.ch

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