16.
						Rothaus Hegau Bike-Marathon - UCI
						Mountainbike Marathon Series - Sabine
						Spitz: Komme mit positiven Erinnerungen
Die
						dreifache Olympia-Medaillengewinnerin Sabine Spitz wird am 13. Mai
						den Rothaus Hegau Bike-Marathon bestreiten. Ein Jahr nach der
						Silbermedaille bei den Weltmeisterschaftenn in Singen, wird sie als
						Favoritin ins Rennen gehen. 
						
						 Nur hauchdünn
						im Sprint geschlagen von der Dänin Annika Langvad, verließ Sabine
						Spitz Ende Juni vergangenen Jahres den Hegau als Vize-Weltmeisterin
						Marathon. Dass ihr ein drittes Regenbogen-Jersey in ihrer Karriere
						damals verwehrt blieb, das hat sie längst abgeheftet. „Wenn man
						irgendwo mit einer Medaille weg gegangen ist, dann hat man daran
						positive Erinnerungen“, hält Sabine Spitz fest. Und: „Es ist
						immer schön zuhause Rennen zu fahren.“ Zuhause, das ist in diesem
						Fall eben Südbaden. Singen liegt nur 85 Kilometer von Niederhof
						entfernt. Spitz hat das
						vergangene halbe Jahr allerdings im südafrikanischen Sommer
						verbracht und ist praktisch mit dem Beginn der MTB-Saison in hiesigen
						Breitengraden wieder nach Europa zurückgekehrt. Und weil sie bereits
						vor mehr als 46 Jahren in Bad Säckingen geboren wurde, bleibt ihr
						die Frage nicht erspart, ob es das letzte Mal sein könnte, dass sie
						als Rennfahrerin in Singen auftaucht. Sabine Spitz
						lacht. „Da kann ich nur, wie so oft, vertrösten. Es gibt noch kein
						finales Jahr, kein finales Rennen. So lange der Spaß noch da ist und
						die Performance stimmt, nimmt man’s mit.“ Am Spaß
						scheint es nicht zu fehlen und die Leistung stimmt auch. Sonst hätte
						sie – trotz anfänglicher Probleme – nicht mit ihrer Partnerin
						Robyn de Groot das Cape Epic erneut auf dem zweiten Rang beenden
						können und wäre auch beim Auftakt-Weltcup in Stellenbosch als Achte
						nicht in der Weltspitze gelandet.
Nur hauchdünn
						im Sprint geschlagen von der Dänin Annika Langvad, verließ Sabine
						Spitz Ende Juni vergangenen Jahres den Hegau als Vize-Weltmeisterin
						Marathon. Dass ihr ein drittes Regenbogen-Jersey in ihrer Karriere
						damals verwehrt blieb, das hat sie längst abgeheftet. „Wenn man
						irgendwo mit einer Medaille weg gegangen ist, dann hat man daran
						positive Erinnerungen“, hält Sabine Spitz fest. Und: „Es ist
						immer schön zuhause Rennen zu fahren.“ Zuhause, das ist in diesem
						Fall eben Südbaden. Singen liegt nur 85 Kilometer von Niederhof
						entfernt. Spitz hat das
						vergangene halbe Jahr allerdings im südafrikanischen Sommer
						verbracht und ist praktisch mit dem Beginn der MTB-Saison in hiesigen
						Breitengraden wieder nach Europa zurückgekehrt. Und weil sie bereits
						vor mehr als 46 Jahren in Bad Säckingen geboren wurde, bleibt ihr
						die Frage nicht erspart, ob es das letzte Mal sein könnte, dass sie
						als Rennfahrerin in Singen auftaucht. Sabine Spitz
						lacht. „Da kann ich nur, wie so oft, vertrösten. Es gibt noch kein
						finales Jahr, kein finales Rennen. So lange der Spaß noch da ist und
						die Performance stimmt, nimmt man’s mit.“ Am Spaß
						scheint es nicht zu fehlen und die Leistung stimmt auch. Sonst hätte
						sie – trotz anfänglicher Probleme – nicht mit ihrer Partnerin
						Robyn de Groot das Cape Epic erneut auf dem zweiten Rang beenden
						können und wäre auch beim Auftakt-Weltcup in Stellenbosch als Achte
						nicht in der Weltspitze gelandet.Die zweite
						Weltcup-Station in Albstadt vom 18. bis 20. Mai ist für Sabine Spitz
						auch der nächste Fixpunkt. Und so passt der Rothaus Hegau
						Bike-Marathon in Singen für Sabine Spitz nicht nur emotional als
						Heimrennen, sondern auch sportlich gut ins Programm. „Singen ist
						als Marathon nicht so extrem hart, es kommt auch auf die Taktik an.
						Einen solchen Kurs kann man vor dem Weltcup in Albstadt fahren, das
						sollte als Vorbereitung gut passen“, meint Sabine Spitz. 
						
Und an
						fordernder Konkurrenz wird es ihr auch nicht fehlen, denn
						Ex-Weltmeisterin Esther Süss aus der Schweiz und die Deutsche
						Marathon-Meisterin Silke Ulrich werden versuchen ihr das Leben schwer
						zu machen. 
						
						Ihre Saison
						2018 wie wird die weiter aussehen? „Ich habe jetzt im Training den
						Fokus schon wieder mehr auf die Cross-Country-Disziplin gelegt, um da
						eine gewisse Leistungsfähigkeit an den Tag zu legen. Was Marathon
						angeht, werde ich wohl den Rothaus Bike Giro und den Engadin Bike
						Giro und auch die Marathon-DM in Kirchzarten fahren“, erklärt
						Spitz. Und im September dann die Marathon-WM in Auronzo di Cadore,
						Italien. Vielleicht auf der Jagd nach diesem dritten
						Regenbogen-Jersey nach dem Cross-Country- Weltmeister-Titel 2003 und
						dem Marathon-WM-Titel 2009. Zuvor können
						sie ihre Fans aber am 13. Mai in Singen noch mal erleben. Und dabei
						sein, wenn es auf drei verschiedenen Distanzen auch für Hobby-Biker
						durchs schöne Hegau geht. 
Weitere Informationen unter www.hegau-bike-marathon.de
									
								