EBE Mountainbike Racing Team - Saisonstart
mit Sieg für Claudia Andreas in Hellental
Elisabeth
Brandau war
am Wochenende noch einmal mit einem anderen Gefährt unterwegs und
startete in Zürich beim EKZ Urban Cross mitten in der Innenstadt von
Zürich. Hinter Jasmin Egger-Achermann, der Schweizer Cross
Meisterin, belegte die Deutsche Cross-Meisterin Platz 2. Bei
diesem Wettbewerb, der als Ausscheidungsfahren im Sprint-Modus
ausgetragen wurde, fuhr Brandau zwar die schnellste
Qualifikationszeit, hatte aber gegen Egger-Achermann im technischen
Bereich Nachteile.
Es starteten immer 6 Fahrer gegenein-ander und
Elisabeth holte immer erst gegen Ende des Kurses auf. Im Finallauf
gegen Jasmin reichte dies im technischen Bereich allerdings nicht.
Jasmin konnte Elisabeth im letzten Abschnitt noch an den Treppen
überholen und die Führung mit ins Ziel nehmen. „Ich
wollte mich nicht zerschießen und es als gutes Training nutzen.
Jasmin war risikobereiter und hat verdient gewonnen. Es war eine
coole Veranstaltung, tausende Leute da, es hat Spaß gemacht“,
kommentierte Elisabeth Brandau ihren zweiten Platz, den sie vor der
Niederländerin Manon Bakker einfuhr.
Am
Sonntag starteten Sebastian und Claudia gemeinsam um 10 Uhr auf die
Kurz- und Mittelstrecke (32 Km bzw. 64 Km) beim Hellental Marathon. Claudia
war erstmals mit Laufrädern von Tune und Wattkurbel im Wettkampf
unterwegs und fand direkt ihren Rhythmus. Claudia erwischte eine gute
Gruppe und konnte sich gut „verstecken“. Hielt ihren Rhythmus bei
und orientierte sich steht´s an den von Storchi vorgegebenen
Watt-Werten und kontrollierte so dann das Rennen von vorne. Claudia
verteidigte erfolgreich ihre Führungsposition bis ins Ziel mit 40sec
Vorsprung. Storchi versuchte indes in die Spitze rein zu
fahren. Doch bereits in der ersten längeren, technisch einfachen
aber mit hohem Tempo gefahrene Abfahrt, musste er wieder viele ziehen
lassen und wurde durch sein leichtes Gewicht zum Opfer. Somit
kurbelte er was nur ging - leider vergebens. Storchi versuchte immer
wieder in den Anstiegen verbissen Zeit gut zu machen, was auf dieser
schnellen Runde aber ein schwieriges Vorhaben war. Erst im zweiten
und technischeren Teil der Strecke gelang ihm das besser. Auch in den
Abfahrten, wo das Mondraker sich immer mehr und mehr als Gewinn für
ihn heraus kristallisierte. Es liegt einfach perfekt und er kommt
super damit zurecht. Sebastian konnte das Rennen noch in den Top 10
abschließen, Platz 7.
Nächstes
Wochenende wird in Saalhausen-Lennestadt beim Internationalen XCO
gestartet.
Weitere Informationen unter www.ebe-racing-team.de